- Gerd Haumann
- Februar 16th, 2017
Johnny Silver der Bruder von John? Ein fantastischer Auftritt beim letzten Stammtisch
Welch ein Abend für die Mitglieder vom Beatles Stammtisch der Ruhrgebeatles in Bochum. Ein Johnny Silver in Höchstform, der alle anwesenden Gäste in Begeisterung versetzte. Silver tritt seit Jahren höchst erfolgreich als Double von John Lennon auf, nicht nur optisch, sondern auch musikalisch sind seine Auftritte verblüffend. Das hatten sich auch die Ruhrgebeatles, der mittlerweile größte Beatles Stammtisch Deutschlands niemals vorstellen können, dass sich nach noch nicht einmal zwei Jahren solch hochkarätige Musiker auf dem Weg nach Bochum machen um bei uns Live aufzutreten.
Aus einer Idee wurde durch konsequente Umsetzung aller Vorschläge die Bochumer Beatles Gemeinschaft gegrün- det. Aus 16 Interessierten, die zum ersten Treffen erschienen, wuchs die Fangemeinde auf mittlerweile über 60 Beatles-Freunde an. Zum allerersten Treffen erschienen 15 Männer und nur eine Frau. Diese stellte dann direkt die Frage: „Wo sind denn all die jungen Mädchen geblieben, die damals so kreischend ihre Liebe zu den Beatles bekundeten?“ So jung sind sie jetzt nicht mehr, aber von Mal zu Mal kamen auch diese Frauen dazu und bilden zusammen mit auch einigen jungen Fans eine tolle Gemeinschaft. Man trifft sich alle zwei Monate in der Ritterburg an der Castroper Straße und dann gehen 5-6 Stunden wie im Flug vorbei. Dabei geht es natürlich nur um die Fab Four. Geschichten, Filme, Vorträge, Quiz, musikalische Darbietungen usw.
Die Fan-Gemeinde lässt sich stets etwas Neues und teilweise Überraschendes einfallen.
So wie Johnny Silver dem John Lennon Double, der sich am Schluss des Abends mit folgenden Worten in das Gästebuch der Ruhrgebeatles eintrug: „Auch ich möch- te mich für den herzlichen Empfang und die grandiose Atmosphäre bedanken. Ich habe mich unter Freunden gefühlt, mit denen ich musiziere und gemeinsam die Lieder unseres Lebens feiere. Ich komme daher sehr gerne wieder nach Bochum und dann machen wir dort weiter, wo wir aufgehört haben. Herzliche Grüße an alle Ruhrgebeatles!“
Na, wenn das mal kein Schlußwort ist, liebe Leserinnen und Leser. Vielleicht sehen wir uns ja beim nächsten Stammtisch der Ruhrgebeatles.